
Ein Besuch imTiergarten Neustrelitz
Unsere 24 Affen können sich meist gut benehmen, da sie wissen, dass sonst kein Besuch erlaubt ist. Weniger aufregend, aber mindestens genauso spannend, ist das Streichelgehege der Ziegen, die hin und wieder gerne man im wahrsten Wortsinne den Bock rauslassen. Unsere Kaninchen und Meerschweinchen lieben es es, gestreichelt zu werden – hier kommen auch unsere jüngsten Besucher schnell in Kontakt.
Bei den größten Tiergarten-Bewohnern wird es besonders aufregend. Wer schon immer neben einem Rothirsch oder Damwild stehen wolle, hat hier die Chance. Keine Sorge: Sie posieren gern – für euch und Euer coolstes Wildtier-Selfie.
7 Tage die Woche offen
Am Tiergarten 14
17235 Neustrelitz
| Regulär | |
| Winterzeit | täglich 9.30 bis 16 Uhr |
| Sommerzeit | täglich 9 bis 18 Uhr |
Tickets zum tierischen Vergnügen
Wer dich alles erwartetUnsere Tiere

Ordnung: Paarhufer
Familie: Hornträger
Das Walliser Schwarznasenschaf oder auch das charmante Bergschaf besticht durch seine einzigartige Erscheinung. In ihrem Äußeren haben sie etwas vom Pandabären. Aus diesem Grund werden sie auch Pandaschafe genannt. Tiefschwarz sind Nase, Augen, Ohren sowie einige Bereiche der Beine. Das lockige Wollflies ist weiß.
Der Tiergarten Neustrelitz hält diese Schafrasse seit 2017.


Ordnung: Paarhufer
Familie: Hornträger
Das Ouessantschaf ist die kleinste Schafrasse Europas. Den Namen hat das Tier von der Île d’Ouessant, einer kleinen französischen Insel im Atlantik. Der Selektionsdruck auf Genügsamkeit war auf der kargen Insel enorm. Die Winter sind rau und stürmisch und das Nahrungsangebot entsprechend knapp. So entstand ein kleines Schaf, das mit den widrigen Gegebenheiten klarkommt.
Heute werden Ouessantschafe gern als ökologischer Rasenmäher in der Landschaftspflege eingesetzt.

Ordnung: Raubtiere
Familie: Kleinbären
Ursprünglich lebt der Nasenbär in den Wäldern Südamerikas. Obwohl sich der Kleinbär am Tage mehr auf dem Boden aufhält, gilt er als hervorragender Kletterer. Mit seinen Pfoten und mit Hilfe seiner außergewöhnlich dehnbaren Gelenke kann er die Stämme gut umklammern. Nachts begeben sich Nasenbären gern zum Schlafen in die Bäume. Immer der Nase nach ist bei diesen Kleinbären real, denn sie klettern mit dem Kopf nach unten am Baum herunter, was nur bei wenigen Tierarten vorkommt. Nasenbären übernehmen in Zoos und Tierparks eine besondere Rolle:
Zusammen mit rund 50 anderen Tier- und Pflanzenarten gilt er als „invasive gebietsfremde Art“ in Europa.


Ordnung: Paarhufer
Familie: Hornträger
Mufflons sind Tagtiere, die als einzige Wildschafe im Hochwald leben und als Kulturfolger in der Nähe menschlicher Siedlungen anzutreffen sind. Die Schafe bläken, während die Widder keinen Ton von sich geben. Dafür hört man zur Brunftzeit kilometerweit, wenn die Hörner aufeinander knallen. Der Europäische Mufflon kommt ursprünglich auf Korsika und Sardinien vor, wo er in offenen Gebirgslandschaften lebt. Mufflons bilden meist kleine Rudel mit einem älteren Schaf als Leittier. Widder bilden außerhalb der Fortpflanzungszeit eigene Verbände. Sie gelten als Vorfahre unserer Hausschafe.
Mufflons sind Pflanzenfresser und haben ein sehr breites Nahrungsspektrum, es werden nicht selten auch junge Bäume entrindet.

Ordnung: Paarhufer
Familie: Hornträger
Mähnenspringer machen ihrem Namen alle Ehre. Sie gelten als äußerst wendig und können tatsächlich aus dem Stand mehr als zwei Meter weit springen. Der dichte Haarkranz am Hals reicht bei den Männchen bis zum Hals und bedeckt Brust und Vorderbeine – die Mähne. Männchen und Weibchen lassen sich aufgrund der Größe, der nach außen gebogenen Hörner, unterscheiden. Die Hörner der Männchen sind manchmal doppelt so groß im Vergleich zu den Hörnern der Weibchen.
Mähnenspringer sind karge Nahrung gewöhnt und fressen Gräser und Blätter von Wüstenpflanzen.

7 Tage die Woche offen
Am Tiergarten 14
17235 Neustrelitz
Regulär
| Winterzeit: | täglich 09:30 – 16:00 Uhr |
| Sommerzeit: | täglich 09:00 – 18:00 Uhr |
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