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Perlhuhn

Numida meleagris f. domestica

Das Helmperlhuhn bereits im Altertum domestiziert und wird seither als Haus- und Nutztier gehalten. Es zählt zu den Hühnervögeln und ist ausschließlich in Afrika beheimatet, wird heute jedoch in vielen Ländern Europas als bedeutender Fleischlieferant gezüchtet.

Klasse: Vögel
Ordnung: Hühnervögel
Familie: Perlhühner

Gewicht: 1 – 2 kg
Körperlänge: 53 – 63 cm

Paarungszeit: Februar – März
Brutdauer: 28 Tage
Größe des Geleges: 12 bis 15

Namengebend für das Helmperlhuhn sind der hornartige „Helm“ auf dem Scheitel und die weiße Perlenzeichnung auf dem größten Teil des Federkleids. Die Wildform ist meist schwarz mit weißer Zeichnung. Bei domestizierten Tieren variiert die Grundfärbung von hellgrau bis schwarz. Der Kopf und obere Hals sind weitgehend unbefiedert. Am Schnabelwinkel des Perlhuhns befinden sich zwei Hautlappen. Die nackte Haut ist bläulich oder blauweiß und zum Teil rot gefärbt.

Die Nahrung von Perlhühnern besteht aus Insekten, Früchten, Sämereien und Wurzelknollen. Diese suchen sie meist gruppenweise am Boden.

Die Stammform des Hausperlhuhns ist das Helmperlhuhn. Helmperlhühner besiedeln offenen Trockenwald, Savannen, Gras- und Buschland, Halbwüsten und Wüsten bis auf eine Höhe von 3’000 m. Außerhalb der Brutzeit leben sie gesellig in größeren Trupps.