
Ein Besuch imTiergarten Neustrelitz
Unsere 24 Affen können sich meist gut benehmen, da sie wissen, dass sonst kein Besuch erlaubt ist. Weniger aufregend, aber mindestens genauso spannend, ist das Streichelgehege der Ziegen, die hin und wieder gerne man im wahrsten Wortsinne den Bock rauslassen. Unsere Kaninchen und Meerschweinchen lieben es es, gestreichelt zu werden – hier kommen auch unsere jüngsten Besucher schnell in Kontakt.
Bei den größten Tiergarten-Bewohnern wird es besonders aufregend. Wer schon immer neben einem Rothirsch oder Damwild stehen wolle, hat hier die Chance. Keine Sorge: Sie posieren gern – für euch und Euer coolstes Wildtier-Selfie.
7 Tage die Woche offen
Am Tiergarten 14
17235 Neustrelitz
| Regulär | |
| Winterzeit | täglich 9.30 bis 16 Uhr |
| Sommerzeit | täglich 9 bis 18 Uhr |
Tickets zum tierischen Vergnügen
Wer dich alles erwartetUnsere Tiere

Ordnung: Paarhufer
Familie: Kamele
Lamas wurden vor etwa 5000 Jahren in den Anden domestiziert und sind die Haustierform des Guanakos. Angeführt von einer Leitstute leben Lamas in Herden. Eine Besonderheit: Die weiblichen Tiere sind ranghöher als die männlichen. Es kommt innerhalb der Herde besonders unter den Hengsten immer wieder zu Rangkämpfen. Sind aber die Hierarchien geklärt, sind Lamas friedliche Herdentiere.
Bis heute wird das Lama in unzugänglichen Regionen der Anden immer noch als Lasttier verwendet. Auch in Europa werden heute Lamas wegen ihrer Wolle gezüchtet.

Ordnung: Hühnervogel
Familie: Perlhühner
Das Hausperlhuhn ist eine Fasanenart aus Westafrika und stammt vom Helmperlhuhn ab. Perlhühner werden in Europa nicht gejagt, sondern wie Geflügel gezüchtet. Die Tiere gelten wegen ihres aromatischen Geschmacks bei Feinschmeckern als Delikatesse. Im Vergleich zum normalen Huhn ist das Fleisch wesentlich aromatischer und zarter. Seinen Namen verdankt der Vogel jedoch den weißen Tupfen auf seinem Gefiede.
Die Nahrung von Perlhühnern besteht aus Insekten, Früchten und Sämereien.


Ordnung: Säugetiere
Familie: Langschwanzmäuse
Die Hausmaus ist heute weltweit verbreitet. Vermutlich stammt sie ursprünglich aus Indien. Die Ausbreitung dieser Tiere steht in unmittelbarem Zusammenhang mit ihrer Bindung an den Menschen. Bereits in jungsteinzeitlichen Ausgrabungsstätten in Anatolien fand man Belege dafür, dass Hausmäuse schon damals Mitbewohner menschlicher Behausungen waren. Der Mensch hat es möglich gemacht, dass sich die Maus auf der ganzen Erde verbreitet hat.
Hausmäuse ernähren sich von Grassamen, Wurzeln, Gemüse, Obst und Insekten.



Ordnung: Raubtiere
Familie: Marder
Frettchen sind vom Iltis abstammende Haustiere, die immer in Aktion sind und alle drei Stunden etwas zu fressen benötigen. In der Vergangenheit wurde der gute Jagdinstinkt dieser flinken Tiere ausgenutzt, um unter anderem Mäuse und Ratten zu bekämpfen. Auf Sizilien, Korsika und Neuseeland wurden Frettchen zur Bekämpfung der Kaninchenplage ausgesetzt und bilden dort heute verwilderte Populationen.
Das Frettchen erhält als Haustier in menschlicher Obhut rohes Rindfleisch, kleine Tiere, Geflügelprodukte, Eier, spezielles Trockenfutter und etwas Obst.

7 Tage die Woche offen
Am Tiergarten 14
17235 Neustrelitz
Regulär
| Winterzeit: | täglich 09:30 – 16:00 Uhr |
| Sommerzeit: | täglich 09:00 – 18:00 Uhr |
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tiergarten@stadtwerke-neustrelitz.de